Schon klar, wir benötigen Licht, um sehen zu können. Wir brauchen das Licht aber auch, um gute Laune zu bekommen und zu behalten. Ohne Licht, natürliches oder künstliches, tappten wir hilflos im Dunklen umher. Wir wären nicht überlebensfähig.
Aber was ist eigentlich Licht, naturwissenschaftlich gesehen? Damit hat sich die Forschung seit Jahrhunderten befasst. Heute wissen wir, dass Licht jener Teil der elektromagnetischen Strahlung ist, den wir sehen können. Die elektromagnetische Strahlung besteht aus Quanten. Das sind schwingende Energieeinheiten, die eine Lichtquelle aussendet. Je weiter eine Lichtquelle entfernt ist, desto mehr Zeit benötigen die Quanten, um unser Auge zu erreichen. Da die Lichtgeschwindigkeit jedoch außerordentlich hoch ist, spielt das für unser Alltagsleben keine Rolle.
Wir können nicht alle Strahlen, die ausgesendet werden, sehen. Das trifft beispielsweise auf Gammastrahlen, Infrarotstahlen, Röntgenstrahlen und ultraviolette Strahlen zu. Die Lichtquelle sendet ihre Strahlen in verschieden langen Wellen aus. Wir nehmen sie, soweit wir sie sehen können, als unterschiedliche Farben wahr. Im kontinuierlichen Übergang zu immer längeren Wellen erkennen wir vom Blau, Grün und Orange bis hin zum Rot.